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Das Französische Betten

Bild zu Das Französische Betten

Für Frischverliebte und platzliebende Singles

Kennen Sie das Französische Bett, das sich einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreut? Falls nicht, kein Problem. Wir haben eine kurze und knackige „Französisches Bett Definition“ für Sie parat: Das komfortable Bett mit einer Länge von mindestens 2 m verfügt über nur eine Matratze, obwohl es breiter als ein klassisches Einzelbett ist.

Die Breiten variieren von 1,20 bis 1,80 m. Französische Betten bieten viel Platz und einen ausgezeichneten Komfort. So soll es sein, das perfekte Bett für geruhsame Nächte – ganz ohne störende „Besucherritze“.

Das viel verbreitete Maß für ein Französisches Bett liegt bei 1,40 x 2 m und 1,60 x 2 m. Alle anderen Formate gelten als „Sondergrößen“.

Ursprung in Frankreich: das Französische Bett hat Tradition


Seine Ursprünge hat das Französische Bett selbstverständlich in Frankreich. Aber auch in den USA gehört das Bett mit der durchgängigen Liegefläche zum Hauptinventar. Sogar in einer extra großen Variante ist es dort erhältlich: als King Size Modell mit einer Matratzen-Breite von 76 inch, ca. 1,90 m.

Daneben sind andere Bezeichnungen für diverse Maße gebräuchlich, beispielsweise Queen Size in England und den USA oder Grand-Lit in der Schweiz. Die Rahmen des Bettes variieren in Form und Farbe und lassen genügend Spielraum, das Französische Bett in jedes Raumkonzept individuell zu integrieren.


Französische Betten - Der Trumpf der großen Matratze


Ein Französisches Bett ist hervorragend für Jugendliche geeignet, die vom kleinen Einzelbett auf ein größeres Modell wechseln. Aber auch Erwachsene wissen die Vorzüge eines Französischen Bettes zu schätzen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ein französisches Bett bietet viel mehr Platz als ein Einzelbett.

Doch der wohl wichtigste Punkt ist die durchgängige Matratze, die keinen lästigen Spalt, wie es bei gewöhnlichen Doppelbetten mit zwei Matratzen der Fall ist, bildet. Dafür lieben sowohl Singles als auch Paare das Französische Bett gleichermaßen: Paare freuen sich über die fehlende Besucherritze. Singles genießen den hohen Platzkomfort sowie die Möglichkeit, nach Lust und Laune die Schlafposition wechseln zu können.


Individuellen Schlafbedürfnissen gerecht werden


Schlief man vor einigen Jahren noch primär in Einzelbetten bzw. Doppelbetten mit zwei getrennten Matratzen, hat das Französische Bett mittlerweile viele Schlafzimmer erobert. Auch die Bettenindustrie hat sich auf den Trend eingestellt und produziert, Spannbetttücher in vielen verschiedenen Größen.

Bei aller Begeisterung, der lästigen Besucherritze den Kampf anzusagen, sollten sich Paare vor dem Matratzenkauf die Frage stellen, ob sie hinsichtlich des Liegekomforts der Matratze dieselben Vorstellungen haben. Jeder Mensch hat andere Schlafgewohnheiten, liegt lieber hart oder weich, benötigt im Schulter- oder Beckenbereich besonderen Komfort. Wiegt ein Partner deutlich mehr als der andere, wird es oft schwierig eine Matratze zu finden, auf der beide glücklich werden. Bei Federkernmatratzen kann das Nachfedern der Matratze beim nächtlichen Drehen und Wenden des einen Partners, den Schlaf des anderen Partners unterbrechen.

So schön die Vorstellung eines Französischen Bettes mit seiner durchgängigen Matratze auch ist, nicht immer ist es die beste Lösung für die individuellen Schlafbedürfnisse. Ist das Paar sich jedoch bei der Matratzenwahl einig, steht einem bequemen Schlaf nichts mehr im Wege!

Bildquelle: ©PlusONE – shutterstock.com